Matura-Foto

Aber bitte einzeln!

Das Foto-Shooting der Matura-Bildet war wirklich ein Erlebnis. Die Einzelbilder waren schnell geschossen, das Gesamtbild zu montieren, war dann aber eher ein längeres Unterfangen. Dazu möchte ich nur meinen Artikel für die Homepage zitieren: 

 

Das Matura-Foto in Corona-Zeiten

Das ist das Bild, an das man sich auch nach x Jahren noch erinnert, das immer wieder kommentiert und gepostet wird. Die Erinnerung an den Abschluss an der Schule. Das Matura-Foto. Aufgereihte Maturant*innen, in noblem „Häs“, mit „Käpple“ bestückt, erwartungsvoll in Richtung Kamera und Zukunft schauend. In diesem Jahr schien es ein Ding der Unmöglichkeit. Corona trennt mit Babyelefanten-Abstand. Damit lässt sich kein klassisches Bild gestalten. Alternative: Porträts? Ganz etwas anderes? Nein - Prof. Rendón macht Unmögliches möglich. Das Matura- Shooting fand statt, in ungewohnter Manier. Ein Konzept wurde erdacht, Markierungen fixiert und die Schüler*innen einzeln an den jeweiligen Stellen platziert und abgelichtet. Die wechselnden Lichtverhältnisse sorgten zudem noch für Verzögerungen. Prof. Rainer Ibele, der hinter der Kamera stand, meistere aber auch das mit Bravour. Dann war alles im Kasten. Nun startete die lange Photoshop-Nacht des ambitionierten Kollegen Rendón. In langwieriger, nervenzerreibender Arbeit (Wer schon einmal mit Photoshop gearbeitet hat, weiß, was ich meine) wurden die einzelnen Personen ausgeschnitten, am jeweiligen Platz auf einem leeren Hintergrund eingefügt und so ein Gesamtbild zusammengestoppelt, das auf den ersten Blick kaum von dem klassischen Matura- Foto zu unterschieden ist.

 

 

Das Hintergrundfotografieren der Schüler*innen selbst war dann nicht immer ganz coronakonform, aber das ist  eine andere Geschichte, Selbstverantwortung und so, das sollten Schüler*innen, die gerade den "Reifegrad" verliehen bekommen, selber einschätzen können. Dank Daniel Rendón schaut unser Maturabild ganz klassisch aus, dabei dauerte die jeweilige Erstellung selbst bereits fast eine halbe Stunde (Schwierig, wenn mal die Sonne scheint und sich dann wieder hinter Wolken versteckt!) Das Photoshop-Produkt selbst war wohl eher ein 24-Stunden-Job. Danke, Daniel!

 

 

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