Die Deutschmatura

in der Halle

Zuerst einmal, das "Making of unseres Maturafotos" macht die Runde, wie es scheint, kommt die Idee gut an und findet auch sogar Nachahmer. Der Film ist auf der Homepage zu finden.  

Jetzt aber hat er begonnen, der Ernst der Prüfungen.  Aber auch da: Heuer ist alles anders, nicht nur eine Stunde länger Zeit, nein: auch der Ort ist ungewöhnlich und die Jahresnote zählt zur Prüfungsarbeit dazu. Was übrigens angedacht wird, beizubehalten, keine schlechte Idee, finde ich, damit könnten Maturant*innen schon während des Jahres motiviert werden. Über diesen ersten Tag habe ich bereits einen Artikel für die Homepage verfasst, der nun der Vollständigkeit halber auch hier gepostet werden soll :-)

 

 

Matura - ganz anders als sonst. An zugewiesenen Plätzen, in der riesigen Turnhalle. Die High-Heels, die die Maturant*innen sonst zu diesem Anlass ausführen mussten zu Hause bleiben, der Turnhallenboden verträgt das Gestöckel nicht. Etliche Schüler*innen hatten auch ihr Out-Fit dem sportlichen Grundtenor angepasst. Der Rest hatte sich trotzdem für die Prüfung in Schale geworfen. Sechs Stunden lang Konzentration waren angesagt, um  ein Thema aus dem Pool: „Brave Staatsbürger“ und „Rettet das Lesen“, „Zeit“ und „Geduld“ bzw. „Massentourismus“ und „Fun-Park Alpen versus   sanfte touristische Nutzung“ zu bearbeiten. Die Deutsch-Matura 2020. Witzigerweise boten sich alle Themen an, einen Querverweis auf Corona einzubauen, sogar Ischgl kam vor. Das, obwohl die Themen vor der Krise fixiert worden  waren.  Am nächsten Tag dann Englisch, danach Mathematik und am Freitag oder in der folgenden Woche die anderen Sprachen. 

 

Zum Glück sind zwei Turnhallen fertig saniert, sonst hätte man Platzprobleme bekommen. so störte nur ein verirrter Handwerker mit seinem Gehämmer aus der letzten zu sanierenden Halle die konzentrierte Ruhe. Der Corona-Jahrgang wird in Erinnerung bleiben! Eure Matura auch!

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0